SO Radstadt 19.09.2019

Nachtrag zu gestern: Wir sind gemeinsam hinüber gegangen zur Disco. Zuerst wurden Beiträge von Teilnehmern der Friedensflotte aufgeführt. Es gab Tänze, Lieder, Raps und Filme. Unser Beitrag war der letzte. Wir haben eine große Flagge gemalt, weil die Friedensflotte Mirno More 25 Jahre alt geworden ist. Danach ging die Disco los. Eva, Erblin und Matthias wollten zurück auf’s Schiff, aber ich wollte tanzen. Die Music war so cool und laut, da musste ich einfach tanzen. Ich habe Antonia kennen gelernt und wir haben mit einander getanzt. Später kamen noch vier Mädchen aus der Ukraine dazu, und wir haben bis zum Ende der Disco getanzt und getanzt. Ich habe mich so frei gefühlt wie im Wind. Es war noch schöner, als ich es mir gedacht habe.
Von Julia

Auf Grund der herannahenden Bora, wurde der Start der Formationsfahrt auf 10:00 verschoben. Während wir gewartet haben, wurden wir und unsere Flagge fotografiert. Dann sind alle Schiffe nach und nach ausgelaufen. Wir folgten alle dem Führungsschiff Scedro. Über Funk haben wir erfahren, wann wir die selbstbemalten Flaggen hissen und die Segel setzen mussten. Für mich war die Flottenfahrt mit den gesetzten Segeln einfach faszinierend! Nach dem Ende der Flottenfahrt sind wir in Richtung Trogir aufgebrochen, um nicht in einer Bucht ankern zu müssen und damit uns das angekündigte Unwetter nicht um die Ohren fliegt. Da der Wind nicht abgeflaut ist, konnten wir bis Trogir segeln. Es war schön und es hat lang gedauert. Ein Schiffsquiz hat uns die Zeit verkürzt. An der Tankstelle war nichts los, so konnte Ingmar ohne angespannt zu sein tanken. Auch unser Anlegesteg war leer. Am Abend gingen wir in die Altstadt von Trogir zum Bummeln und zum Abendessen. Im Restaurant war es sehr lustig, weil eine Katze auf einer Mauer hinter mir darauf gewartet hat, gefüttert zu werden. Sie sah sonderbar aus und hat mir Angst gemacht, war aber auch auf faszinierende Weise interessant. Das Essen war sehr gut und wir wurden alle satt. Matthias hat das erste mal Muscheln gekostet und sie gut gefunden. Für Julia fanden wir abschließend ein wunderbares „Grüner Apfel“ Eis. Alle sind jetzt satt und müde und freuen sich auf’s Bett.
Von Christopher

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